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Wenn Durchfall beim Hund ganz selten einmal auftritt, ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Der Tierarzt nennt den Durchfall Diarrhoe und weiss dass es eine Vielzahl von Ursachen geben kann - Hundehalter reden von Durchfall, Dünnschiss, Dünnpfiff oder Flitzekacke. Hat der Hund Durchfall und Erbrechen gleichzeitig - können die Ursachen ernster sein. Dauern dazu der Durchfall und Erbrechen längere Zeit an und handelt es sich auch noch um einen Welpen, kann sich die Situation schnell zu einem tiermedizinischen Notfall entwickeln. Diese Dokumentation will den Hundehalter dabei unterstützen, Durchfall vorzubeugen und darüber hinaus den harmlosen Durchfall vom Notfall zu unterscheiden. Besondere Beachtung verdient dabei der Hinweis unter Punkt D.1 auf die für Hunde verbotenen über dreissig (!) Lebensmittel. Diese sind für uns Menschen harmlos, können beim Hund aber zu Vergiftungen und eben auch zum Durchfall führen.
Weiterlesen: Schonkost und Rezepte gegen Durchfall
Für Kinder die mit einem Hund aufwachsen, wird der Hund oft zum besten Freund. Er wird als vollwertiges Familienmitglied wahr genommen - nur mit Fellnase.
Stolz wird er den Schulkameraden gezeigt, einfache Signale wie »SITZ«, »PLATZ« und »BLEIB« vorgeführt und 'beeindruckende' Tricks wie »GIB PFOTE« gezeigt.
Dabei können sich die schon etwas älteren Schulkinder ein bereits ganz beachtliches Wissen über den Hund aneignen. Doch bis sich das gewünschte harmonische Verhältnis mit dem Hund eingestellt hat, ist für die Eltern viel Erziehungsarbeit und Wissensvermittlung und auch Organisation des Alltags notwendig. Dabei soll diese Dokumentation helfen, das gemeinsame Leben mit Kind und Hund für die Eltern zu erleichtern und vor allem auch durch klare Regeln sicherer zu machen.
Weiterlesen: Kind und Hund
Welche Giftpflanzen in der unmittelbaren Nähe unserer Hunde 'lauern', ist vielen Hundehaltern gar nicht bewusst. Denn viele giftige Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen sind derart weit verbreitet, dass wir uns die große Vergiftungsgefahr für unseren Hund gar nicht vorstellen können. Wenn der Hund dann irgendwann einmal in einem unbeobachteten Moment auf einer giftigen Pflanze oder Wurzel herumnagt, ist das Gesundheitsrisiko und die Vergiftungsgefahr sehr hoch. Und wenn es nur aus Langeweile ist. Gerade bei Welpen, die ihre Umwelt auch mal mit dem Gebiss erkunden, ist das Vergiftungsrisiko durch Giftpflanzen besonders groß. Die Folgen können, zumal wenn man nicht gleich
die Ursache der Vergiftungssymptome erkennt, katastrophal sein. Hundehalter sollten diese Gefahr in der unmittelbaren Nähe ihres Hundes kennen. Diese Dokumentation gibt dem Hundehalter einen Überblick über die häufigsten Giftpflanzen in Wohnung und Garten und darüber hinaus werden Vergiftungssymptome und Notfallmaßnahmen für den Fall einer Pflanzenvergiftung aufgezeigt.
Weiterlesen: Giftige Pflanzen
Die Gebetsstellung beim Hund ist ein Anzeichen für sehr ernsthafte Beschwerden im Bauchbereich. Es geht dabei um mehr als ein einfaches Bauchweh. Wenn Ihr Hund dieses Symptom zeigt, Abbildung siehe unten - gehen Sie von einem tiermedizinischen Notfall aus - auch wenn Sie für die mögliche Ursache zunächst keine Erklärung finden. Ihr Hund versucht sich durch dieses Strecken in der Gebetsstellung eine Schmerzentlastung im Bauchbereich zu verschaffen. Diese Dokumentation soll dem Hundehalter den Ernst der Situation vor Augen führen - ihn aber auch in die Lage versetzen, die Gebetsstellung von harmlosen Signalen wie der Spieleaufforderung zu unterscheiden. Liegt das Schmerzsymptom der Gebetsstellung vor, handelt es sich oft um einen Notfall der keinen Aufschub duldet und dessen Ursache dringendst vom Tierarzt abgeklärt werden muss.
Weiterlesen: Gebetsstellung
« Feuer! » und der Hund ist alleine zuhause. Ein Albtraum. Selbst wenn die Rettungskräfte im Brandfall rechtzeitig eintreffen, ist es fraglich ob unser Hund auf sich aufmerksam macht und noch gerettet werden kann. Wenn die Feuerwehr dagegen weiß, dass da noch ein Hund im Haus ist, sind seine Chancen schon größer. Denn es ist eine Horror-Vorstellung für uns als Hundebesitzer, wenn unser Hund einmal ausnahmsweise allein zuhause bleiben muss und etwas passiert. Der Hund wartet auf die Rückkehr seiner Menschen. Vielleicht weil Frauchen oder Herrchen mal ganz kurz etwas in der Stadt etwas zu erledigen hatten, zum Zahnarzt oder Friseur wollten oder abends die ganze Familie gemeinsam ins Kino gegangen ist. Natürlich ausnahmsweise einmal ohne Hund und genau dann geschieht das Unglück. Es brennt: ein Wohnungsbrand, eine Verpuffung - das Haus steht in Flammen. Was kann man als Hundebesitzer vorsorgenderweise für den Hund in so einem Fall noch machen? Wie kann man seine Rettungschancen erhöhen? Diese Dokumentation und das Hinweisschild zun Ausdrucken sollen dabei helfen.
ZUM AUSDRUCKEN UND AUSFÜLLEN !
Weiterlesen: Rettungshinweis bei Feuer
Giardien sind Schmarotzer im Verdauungssystem. Sie stehlen im Dünndarm des Hundes wichtige Nährstoffe und darüber hinaus verursachen sie Entzündungen und langwierigen Durchfall. Diese Dokumentation gibt dem Hundehalter einen Überblick über die krankmachende Wirkung der Giardien, deren Symptome und Therapiemöglichkeiten. Aufgrund der hochansteckenden Eigenschaften auch auf den Menschen werden Hygienemaßnahmen und bewährte Hausmittel besonders herausgestellt.
Weiterlesen: Giardien
Zahnschmerzen tun tierisch weh. Das wissen wir Menschen bei uns - aber wissen wir das auch bei unserem Hund? Und umso älter unser Hund wird, um so wahrscheinlicher ist es, dass auch er einmal Zahnschmerzen hat. Und leidet. Dabei können uns Hunde Zahnschmerzen nicht so anzeigen, wie sie zum Beispiel bei Schmerzen an einer Pfote durch das Hinken tun. Schlimmstenfalls leidet unser Hund tage-, wochen- und monatelang - und wir merken es nicht. Vielleicht hat er manchmal Tränen in den Augen. Aber wir sehen es nicht. Die nachfolgende Dokumentation soll den Hundehalter dabei unterstützen, Hinweise auf Beschwerden seines Hundes im Zahn- und Kieferbereich selbst so früh wie möglich zu erkennen. Die Zahnmedizin beim Hund ist heute soweit entwickelt, dass dem Hund von der Zahnfüllung bis zum Zahnimplantat ein schmerzfreies Leben möglich ist.
Weiterlesen: Zahnschmerzen
Bissverletzungen können schwerste Schädigungen bei den beteiligten Hunden zur Folge haben - vom sofort tödlichen Genickbruch über große klaffende Wunden, gequetschte und gerissene innere Organe bis zur einige Zeit später kollabierenden Lunge.
Auf den ersten Blick kaum erkennbare Verletzungen wie tief in den Körper eingedrungene Fangzähne, die oberflächlich nur eine punktförmig sichtbare Verletzung der Haut hinterlassen haben, können sich durch den Eintrag von Wundkeimen Tage oder Wochen später zu schwersten Wundinfektionen entwickeln. Quetschungen können starke innere Blutungen und Hämatome (Blutergüsse) verursachen und Sehnen- und Muskelverletzungen äußerlich zunächst gar nicht erkennbar sein. Nach einer Rauferei muss der Hund deshalb sorgsam abgesucht und beobachtet werden. Diese Dokumentation beschreibt Bissverletzungen beim Hund durch andere Hunde.
Weiterlesen: Bissverletzung
Es ist eine Horror-Vorstellung für jeden Hundebesitzer. Der Hund ist allein zuhause. Er wartet auf die Rückkehr seiner Menschen.
Vielleicht weil Frauchen oder Herrchen mal kurz in der Stadt etwas zu erledigen hatte, zum Zahnarzt oder Friseur wollten oder abends die ganze Familie gemeinsam ins Kino gegangen ist. Natürlich alles ohne Hund. Und dann passiert ein schreckliches Unglück.
ZUM AUSDRUCKEN UND AUSFÜLLEN !
Weiterlesen: Notfall-Zettel Hund allein zu Hause
Die Entleerung der Analbeutel unseres Hundes erfolgt mit der Kotabgabe. Wenn er sein 'Häufchen in der Landschaft' hinterlässt, wird dieses beim Passieren des Anus mit seinem Duftsekret aus den beiden Analbeuteln versetzt. Der Kothaufen ist also eine Art von geruchlicher Visitenkarte.
Der ganze Ablauf aus Sekretansammlung und Sekretabgabe kann jahrelang, ja lebenslang problemlos funktionieren. Erst wenn einmal die Ausgangskanäle der Analbeutel verstopfen, kommt es zu Problemen. Unbehandelt können sich dann die Analbeutel immer mehr anfüllen und sogar schwer entzünden. Um das zu verhindern, kann die Entleerung der Analbeutel manuell unterstützt werden. Hierzu haben wir die nachfolgende Anleitung zusammengestellt. Die Dokumentation beschreibt, wie der Hundehalter selbst - anfangs am besten unter Anleitung eines Tierarztes - die Analbeutel seines Hundes entleeren kann.
Weiterlesen: Analbeutel ausdrücken
Dackellähme ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Wirbelsäulenerkrankung. Weil die Dackelrassen von dieser Krankheit besonders oft betroffen sind, musste der Dackel als Namensgeber für die Dackellähme herhalten. Doch kommt die Dackellähme auch bei anderen Hunderassen vor und bei manchen sogar ebenfalls gehäuft (siehe unten Punkt D.5.1 Risikorassen). Vom Dackel und Hund abgesehen, sprechen sogar manche Katzenhalter von der Dackellähmung bei ihrer Katze. Dies ist dann allerdings eine zu weite Ausdehnung des Begriffs, die über die erbliche Vorbelastung als Kennzeichen dieser Krankheit weit hinaus geht. Abgesehen von solchem Sprachwitz ist Dackellähme alles andere als spaßig - im Gegenteil: bei der Dackellähme handelt es sich um eine besonders schwere Form des Bandscheibenvorfalls und ist dann in stark ausgeprägten Fällen durchaus vergleichbar mit der Querschnittslähmung beim Menschen.
Weiterlesen: Dackellähme
Der EU-Heimtierausweis ist so etwas wie der Personalausweis unseres Hundes, besser noch sein Reisepass. In ihm steht alles zu seiner Identität und wesentliches zu seiner Gesundheit. Ohne den EU-Heimtierpass darf der Hund nicht ins europäische Ausland reisen. Diese Dokumentation gibt dem Hundehalter einen Überblick über die notwendigen Formalitäten und die damit verbundenen Kosten des EU-Heimtierausweises.
Weiterlesen: EU-Heimtierausweis
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